Samstag, 1. September 2012

Gender Mainstreaming

Auf dem Blog Klosterneuburger Marginalien hat Alipius einen Link zu dieser Seite gesetzt. Dort findet sich dieses zwar sehr lange, aber sehenswerte Video, das sich mit der These der Genderideologen auseinandersetzt, wonach Geschlechteridentität ein rein soziales Konstrukt sei, und mit dem biologischen Geschlecht nullkommanichts zu tun habe. Ein bekannter Norwegischer Komiker namens Harald Eia hat sich in diesem Video auf dem Weg gemacht um der Gendertheorie auf den Zahn zu fühlen. Über das was sein Film in Norwegen ausgelöst hat, kann man nur staunen... Absolut empfehlenswert! Hier wird erklärt, was der gesunde Menschenverstand immer schon gewusst hat: Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen, zwischen männlich und weiblich. Die Gendertheorie ist nur der Versuch, die Wirklichkeit durch die ideologische Brille zu betrachten, damit man nicht mehr das sieht was ist, sondern das was man sehen möchte.

3 Kommentare:

  1. Das Gehirn ist das größte „Geschlechtsorgan“. Dort finden sich die wichtigsten, prägendsten und auch bereicherndsten Unterschiede in den Bereichen „physiologische Abläufe“, „zentralnervöse Informationsverarbeitung“ und „genuinen, also angeborenen Denk- und Bewertungsprinzipien“. In Denk- und Bewertungsprinzipien, welche sich eben nicht einfach beispielsweise mit unterschiedlichen sozialen Erfahrungen in der Kindheit oder sonstigen sozio-kulturellen Einflüssen erklären lassen. Durch diese geschöpfliche Gegebenheit ist eine optimale Ergänzungsmöglichkeit der beiden Geschlechter trotz Konfliktstoff gegeben; Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen (siehe "Vergewaltigung der menschlichen Identität; über die Irrtümer der Gender-Ideologie")

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    1. Ich habe mich zugegebenermaßen nicht viel mit der Gendertheorie auseinandergesetzt, aber ich weiss genug damit mir unwohl zumute wird, wenn Menschen den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht mehr wahrnehmen. Da es keine wissenschaftliche Basis für die Gendertheorie gibt, bleibt nur die Möglichkeit, dass es ein philosophisches Konstrukt ist, dessen Basis ein stark dualistisch geprägtes Menschenbild ist, in dem der Geist über den Körper als "Verfügungsmasse" herrscht. Natürliches Geschlecht wird als irrelevant bezeichnet, und Vorgegebenes generell nicht akzeptiert. Der Mensch ist das was er sein will - Entgrenzung. Im Prinzip bleibt der Mensch dann solange eine geschlechtslose Masse, bis er sich selber ein Geschlechteretikett verleiht – soziales Geschlecht: Mann Frau oder was auch immer. Deshalb geben gendertheoriebewegte Eltern ihren Kindern gerne geschlechtsneutrale Namen wie z.B. Storm u.ä. Wie in allen Ideologien muß auch hier der Mensch, diesmal unter dem Begriff Gleichstellung, erzogen und im Sinne der neuen Erlösungsphantasie, entsprechend geformt werden. Gruselig. Danke für Ihren Beitrag

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